Top-thriller-serien aus europa, basierend auf wahren begebenheiten und von frauen gedreht
Entdecke die fesselndsten europäischen Thriller-Serien, die auf wahren Ereignissen basieren und von talentierten Regisseurinnen inszeniert wurden. Diese Auswahl bietet nervenaufreibende Spannung und tiefgründige Einblicke in die menschliche Psyche.



Europäische Thriller-Serien, die von Frauen gedreht wurden und auf wahren Begebenheiten beruhen, bieten eine einzigartige Perspektive auf das Genre. Diese Kombination vereint authentische Erzählungen mit einer weiblichen Sensibilität, die oft neue Facetten in bekannte Themen einbringt. Das Ergebnis sind fesselnde, tiefgründige und oft beunruhigende Geschichten, die lange nach dem Abspann nachwirken.
Serien wie "Die Brücke – Transit in den Tod", "Kommissarin Lund" und "The Fall – Tod in Belfast" haben das Genre des skandinavischen Noir maßgeblich geprägt und internationale Anerkennung gefunden. Diese Produktionen zeichnen sich durch ihre düstere Atmosphäre, komplexen Charaktere und realitätsnahen Darstellungen von Verbrechen und ihren Auswirkungen aus. Die Regisseurinnen bringen dabei oft ein besonderes Augenmerk auf die psychologischen Aspekte der Charaktere und die sozialen Hintergründe der Geschichten.
Einige der bemerkenswertesten Aspekte dieser Serien sind die starken weiblichen Hauptfiguren, die oft mit persönlichen Dämonen und beruflichen Herausforderungen kämpfen. Sie sind nicht nur Ermittlerinnen, sondern auch komplexe Persönlichkeiten mit Fehlern und Schwächen, was sie umso glaubwürdiger und fesselnder macht. "Borgen – Gefährliche Seilschaften" und "Marcella" sind exzellente Beispiele hierfür.
Auch Serien wie "The Team", "The Tunnel – Mord kennt keine Grenzen" und "The Missing" zeigen, wie europäische Produktionen grenzüberschreitende Kooperationen nutzen, um komplexe Kriminalfälle zu erzählen, die internationale Dimensionen haben. Die Verknüpfung verschiedener Kulturen und Ermittlungsmethoden verleiht diesen Serien eine zusätzliche Tiefe und Spannung.
Die Auswahl an Thriller-Serien, die auf wahren Begebenheiten basieren und von Frauen gedreht wurden, ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas. Von düsteren skandinavischen Krimis bis hin zu packenden französischen Thrillern wie "Glacé - Ein eiskalter Fund", "Der Wald" und "Le Chalet" – diese Serien sind ein Muss für alle, die intelligente und spannende Unterhaltung suchen. Nicht alle hier aufgeführten Serien basieren auf wahren Begebenheiten oder wurden von Frauen gedreht, aber sie passen zum Thema europäischer Thrillerserien.
5. Le Chalet (2018)
„Le Chalet“ ist eine französische Miniserie, die in einem abgelegenen Chalet in den französischen Alpen spielt. Die Regie von Camille Bordes-Resnais trägt zur klaustrophobischen und spannungsgeladenen Atmosphäre bei. Die Geschichte folgt einer Gruppe von Freunden, die sich nach Jahren in dem Chalet wiedervereinen, nur um von einer Reihe von mysteriösen Ereignissen heimgesucht zu werden. Die Serie ist bekannt für ihre komplexen Charaktere, die dunklen Geheimnisse und die überraschenden Wendungen. Ein interessanter Aspekt ist die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart, die die Zuschauer dazu bringt, die Motive und Loyalitäten jedes Einzelnen zu hinterfragen. „Le Chalet“ ist ein fesselnder Thriller, der die Zuschauer bis zum Schluss im Ungewissen lässt.

4. Der Wald (2017)
„Der Wald“ (Originaltitel: „La Forêt“) ist eine französische Miniserie, die in den Ardennen spielt. Die Regie von Julius Berg trägt dazu bei, eine unheimliche und mysteriöse Atmosphäre zu erzeugen. Die Geschichte dreht sich um das Verschwinden eines Mädchens in einem Wald und die darauffolgende Untersuchung durch die lokale Polizei. Die Serie zeichnet sich durch ihre düstere und atmosphärische Inszenierung aus, die die unheimliche Schönheit des Waldes hervorhebt. Ein wichtiges Element ist die Vergangenheit der Ermittlerin Virginie Musso (Suzanne Clément), die eine persönliche Verbindung zu dem Wald und den dort verborgenen Geheimnissen hat. „Der Wald“ ist ein spannender Thriller, der psychologische Elemente mit einer packenden Kriminalhandlung verbindet.

3. Glacé - Ein eiskalter Fund (2017)
„Glacé – Ein eiskalter Fund“ ist eine französische Thriller-Serie, die in den Pyrenäen spielt. Die Regie von Laurent Herbiet trägt dazu bei, eine düstere und unheimliche Atmosphäre zu schaffen. Die Geschichte beginnt mit der Entdeckung eines enthaupteten Pferdes, das an einer Seilbahnstation aufgehängt wurde. Dieser makabre Fund führt Commandant Servaz (Charles Berling) in eine komplexe und verstörende Untersuchung, die dunkle Geheimnisse einer kleinen Berggemeinde enthüllt. Die Serie ist bekannt für ihre spannungsgeladene Handlung, die Wendungen und die beeindruckenden Landschaftsaufnahmen, die die Isolation und Kälte des Schauplatzes widerspiegeln. Ein interessanter Aspekt ist die Auseinandersetzung mit Themen wie Isolation, Wahnsinn und die dunkle Seite der menschlichen Natur. Die Serie vermeidet es, einfache Antworten zu geben, und lässt die Zuschauer mit unbequemen Fragen zurück.

2. Marcella (2016)
„Marcella“, unter der Regie von গাইম্স স্ট্রং in mehreren Episoden, ist ein intensiver und psychologisch komplexer Thriller. Die Serie folgt Marcella Backland, einer Londoner Polizistin, die nach einer persönlichen Krise in einen alten Fall von Serienmorden zurückkehrt. Anna Friel liefert eine herausragende Leistung als Marcella, deren psychische Probleme und unkonventionelle Ermittlungsmethoden sie zu einer faszinierenden, aber auch unberechenbaren Figur machen. Die Serie ist bekannt für ihre dunkle und nervenaufreibende Atmosphäre, die durch den Einsatz von verstörenden Bildern und einer eindringlichen Filmmusik noch verstärkt wird. Ein Schlüsselelement der Serie ist die Darstellung von Marcellas Blackouts, die die Zuschauer im Unklaren darüber lassen, ob sie selbst in die Verbrechen verwickelt ist. Bemerkenswert ist die realistische Darstellung der Polizeiarbeit und die Auseinandersetzung mit Themen wie Trauma, psychische Gesundheit und die Auswirkungen von Gewalt auf die Familie.

1. The Tunnel – Mord kennt keine Grenzen (2013)
„The Tunnel – Mord kennt keine Grenzen“ ist eine fesselnde britisch-französische Koproduktion, die auf dem dänisch-schwedischen Original „Die Brücke“ basiert, aber ihren eigenen düsteren Reiz entwickelt. Die Serie beginnt mit der makabren Entdeckung einer Leiche im Eurotunnel, genau auf der Grenze zwischen Frankreich und England. Clémence Dargents Regie in einigen Episoden trägt massgeblich zur beklemmenden Atmosphäre bei. Ein interessantes Detail: Die Serie behandelt auf intelligente Weise soziale und politische Themen und verwebt diese nahtlos in die Kriminalhandlung. Elise Wassermann, gespielt von Clémence Poésy, ist eine brillante, aber sozial unbeholfene französische Ermittlerin, die mit ihrem britischen Gegenüber Karl Roebuck (Stephen Dillane) zusammenarbeiten muss. Ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen und Persönlichkeiten sorgen für zusätzliche Spannung. Die Serie zeichnet sich durch komplexe Charaktere und eine düstere, realistische Darstellung von Verbrechen aus.
