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Spannende thriller auf Disney Plus

Suchen Sie nach Filmen, die Sie in Atem halten? Disney Plus bietet eine überraschende Auswahl an packenden Thrillern. Entdecken Sie jetzt die besten Filme für Nervenkitzel auf der Plattform.

Der Unsichtbare
Wir
Unbreakable - Unzerbrechlich

Disney Plus ist nicht nur Heimat von Familienfilmen und Superhelden. Versteckt in der Mediathek finden sich einige echte Genre-Highlights, besonders im Bereich des Thrillers. Fans von M. Night Shyamalan werden fündig, da gleich mehrere seiner Werke, die für ihre unerwarteten Wendungen bekannt sind, verfügbar sind. Von seinen frühen Erfolgen wie dem wegweisenden "The Sixth Sense" bis hin zu späteren, psychologisch dichten Filmen wie "Wir" oder "Unbreakable - Unzerbrechlich" bietet die Plattform einen guten Einblick in sein Schaffen. Auch Meister des Suspense wie Christopher Nolan sind mit Werken vertreten, die das Publikum herausfordern. Diese Filme beweisen, dass Spannung und Intrige auf Disney Plus eine feste Größe sind und für aufregende Filmabende sorgen können.

9. Tales from the Lodge (2019)

Diese britische Horror-Anthologie mischt schwarze Komödie mit Grusel und Thriller-Elementen. Eine Gruppe alter Freunde trifft sich in einer abgelegenen Lodge, um einem verstorbenen Freund zu gedenken. Um sich die Zeit zu vertreiben, erzählen sie sich gegenseitig gruselige Geschichten, die im Film als separate Segmente präsentiert werden. Die Rahmenhandlung selbst entwickelt sich ebenfalls zu einem spannenden und tödlichen Thriller. Der Film lebt vom Zusammenspiel des Ensembles und dem Wechsel zwischen den unterschiedlichen Story-Genres. Wissenswert: Jede der erzählten Geschichten wurde von einem anderen Drehbuchautor geschrieben, was zur Vielfalt der Tonalität beiträgt.

Tales from the Lodge

8. Die Frau in Schwarz (2012)

Dieser Gothic-Horror-Thriller basiert auf dem Roman von Susan Hill und markiert Daniel Radcliffes erste große Rolle nach dem Ende der Harry-Potter-Reihe. Er spielt Arthur Kipps, einen jungen Anwalt, der in ein abgelegenes Dorf reist, um die Angelegenheiten einer verstorbenen Klientin zu regeln, nur um festzustellen, dass das Haus und das Dorf von einem rachsüchtigen Geist heimgesucht werden. Der Film setzt auf klassische Schauerelemente: ein gruseliges altes Haus, Nebel, unheimliche Geräusche und Jump Scares. Die Atmosphäre ist dicht und unheilvoll. Ein historischer Bezug: Das Eel Marsh House, der Hauptschauplatz, wurde für den Film komplett neu erbaut, um die gewünschte Isolation und den unheimlichen Look zu erzielen.

Die Frau in Schwarz

7. The Visit (2015)

M. Night Shyamalan kehrt mit diesem Found-Footage-Horror-Thriller zu seinen Wurzeln des kleineren, intensiveren Films zurück. Zwei Teenager besuchen zum ersten Mal ihre Großeltern auf dem Land, doch schnell stellt sich heraus, dass mit "Nana" und "Pop Pop" etwas ganz und gar nicht stimmt. Der Film nutzt das Found-Footage-Format effektiv, um eine unmittelbare und beklemmende Atmosphäre zu schaffen. Die jungen Darsteller, insbesondere Olivia DeJonge und Ed Oxenbould, sind hervorragend und tragen viel zur Glaubwürdigkeit des Horrors bei. Ein unvorhersehbarer und oft sehr düster-komischer Trip, der zeigt, dass Shyamalan auch mit geringem Budget noch für Schauer sorgen kann. Lustiges Detail: Die Raps von Tyler (Ed Oxenbould) wurden teilweise improvisiert.

The Visit

6. The Village - Das Dorf (2004)

M. Night Shyamalan entführt uns in diesem Mystery-Thriller in ein isoliertes Dorf im 19. Jahrhundert, dessen Bewohner in ständiger Angst vor mysteriösen Kreaturen leben, die in den umliegenden Wäldern lauern. Der Film besticht durch seine dichte, unheimliche Atmosphäre und das beeindruckende Set-Design. Joaquin Phoenix, Bryce Dallas Howard und Adrien Brody glänzen in den Hauptrollen. Wie bei Shyamalan üblich, gibt es auch hier eine Wendung, die das Gesehene in ein neues Licht rückt und das Publikum spaltet. Der Film ist eine Parabel über Angst, Isolation und die Suche nach Wahrheit. Ein interessanter Fakt: Die Kostüme der Kreaturen wurden so gestaltet, dass sie bewusst unklar und furchteinflößend wirken, ohne eindeutig identifizierbar zu sein.

The Village - Das Dorf

5. Unbreakable - Unzerbrechlich (2000)

Ein weiterer faszinierender Film von M. Night Shyamalan, der die Superhelden-Mythologie auf den Kopf stellt, lange bevor dies im Mainstream populär wurde. Bruce Willis spielt David Dunn, einen Mann, der als einziger ein Zugunglück überlebt und feststellen muss, dass er unzerbrechlich ist. Samuel L. Jackson verkörpert Elijah Price, einen Sammler seltener Comic-Kunst mit brüchigen Knochen, der Dunn auf seinem Weg begleitet. Der Film ist weniger ein Actionfilm als vielmehr ein Charakterdrama und Mystery-Thriller, der die Ursprünge und Bürden außergewöhnlicher Fähigkeiten erforscht. Er bildet den ersten Teil von Shyamalans 'Eastrail 177 Trilogy', zu der auch 'Split' und 'Glass' gehören. Wissenswert: Die Struktur des Films ist bewusst an die Drei-Akt-Struktur von Comic-Geschichten angelehnt.

Unbreakable - Unzerbrechlich

4. Wir (2019)

Jordan Peeles zweiter Spielfilm nach dem Überraschungserfolg 'Get Out' ist ein komplexer und verstörender Horror-Thriller, der tiefer geht, als es zunächst scheint. Eine Familie wird im Urlaub von ihren unheimlichen Doppelgängern, den sogenannten 'Tethered', terrorisiert. Lupita Nyong'o liefert eine phänomenale Doppelrolle ab, die schauspielerisch absolut herausragend ist. Der Film ist voller Symbolik und regt zum Nachdenken über Identität, Klasse und die verborgenen Schattenseiten der amerikanischen Gesellschaft an. Peele mischt gekonnt Gänsehautmomente mit schwarzem Humor und schafft eine einzigartige, unheimliche Welt. Ein kurioses Detail: Die roten Overalls und die einzelne Handschuh der 'Tethered' sind eine Hommage an Michael Jacksons Outfit im Musikvideo zu 'Thriller'.

Wir

3. Der Unsichtbare (2020)

Dieser moderne Schocker von Leigh Whannell (bekannt für seine Arbeit an 'Saw' und 'Insidious') interpretiert die klassische Geschichte neu und macht sie zu einem beklemmenden Thriller über Gaslighting und häusliche Gewalt. Elisabeth Moss brilliert in der Hauptrolle als Cecilia Kass, die vor ihrem missbräuchlichen Partner flieht, nur um festzustellen, dass er, nachdem er angeblich gestorben ist, sie unsichtbar terrorisiert. Der Film nutzt die Unsichtbarkeit nicht nur als Gimmick, sondern als Metapher für das Gefühl, nicht gesehen oder geglaubt zu werden. Die Spannung ist fast unerträglich und Whannell schafft es, mit minimalistischen Mitteln und cleverem Sounddesign eine paranoide Atmosphäre zu erzeugen. Interessant zu wissen: Der Film wurde mit einem relativ geringen Budget von nur 7 Millionen Dollar produziert, spielte aber weltweit über 130 Millionen Dollar ein – ein Beweis dafür, dass gute Ideen und starke Darstellungen wichtiger sein können als teure Effekte.

Der Unsichtbare

2. Prestige - Die Meister der Magie (2006)

Unter der Regie von Christopher Nolan entfaltet sich hier ein faszinierendes Duell zwischen zwei rivalisierenden Magiern im viktorianischen London. Hugh Jackman und Christian Bale liefern sich als Robert Angier und Alfred Borden einen erbitterten Wettstreit, der sie bis an ihre Grenzen und darüber hinaus treibt. Der Film ist wie ein Zaubertrick aufgebaut: Er präsentiert etwas Unglaubliches, zerlegt es und setzt es auf verblüffende Weise wieder zusammen. Scarlett Johansson und Michael Caine ergänzen den hochkarätigen Cast. Nolan spielt gekonnt mit Zeitsprüngen und Erzählperspektiven, um das Publikum genauso zu fesseln und zu täuschen wie die Magier auf der Bühne. Ein spannendes Detail: Nikola Tesla, gespielt von David Bowie in einer seltenen Filmrolle, spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung eines der gefährlichsten Tricks.

Prestige - Die Meister der Magie

1. The Sixth Sense (1999)

Ein absoluter Klassiker des modernen Mystery-Thrillers! M. Night Shyamalan lieferte mit diesem Film nicht nur einen gigantischen Überraschungshit ab, sondern etablierte sich sofort als Meister unerwarteter Wendungen. Bruce Willis zeigt hier eine seiner wohl nuanciertesten Darstellungen als Kinderpsychologe Malcolm Crowe, der versucht, dem verstörten Cole Sear (gespielt von Haley Joel Osment in einer oscarnominierten Rolle) zu helfen. Osments Ausspruch "Ich sehe tote Menschen" wurde zum Popkultur-Phänomen. Der Film lebt von seiner unheimlichen Atmosphäre, der emotionalen Tiefe der Charaktere und einem der berühmtesten Filmenden aller Zeiten. Wussten Sie schon? Die Farbe Rot wird im Film subtil eingesetzt, um Dinge zu markieren, die mit der Geisterwelt in Verbindung stehen, eine clevere visuelle Untermalung, die beim ersten Sehen kaum auffällt.

The Sixth Sense

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