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Serien wie Supersex: Eine Erkundung von Sexualität und Beziehungen im Fernsehen

Die Serie "Supersex" hat viele Zuschauer gefesselt. Wenn du auf der Suche nach ähnlichen Serien bist, die sich auf humorvolle, dramatische oder aufschlussreiche Weise mit Sex, Beziehungen und Identität auseinandersetzen, dann bist du hier genau richtig.

Big Mouth
Sense8
Normal People

Die Auseinandersetzung mit Sexualität im Fernsehen hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Serien, die sich einst scheuten, intime Details darzustellen oder kontroverse Themen anzusprechen, haben Platz gemacht für eine neue Welle von Produktionen, die offen, ehrlich und oft humorvoll mit dem Thema umgehen. Von Coming-of-Age-Geschichten bis hin zu komplexen Beziehungsdramen bietet das Fernsehen heute eine beeindruckende Vielfalt an Perspektiven auf die menschliche Sexualität.

Einige Serien konzentrieren sich auf die turbulente Zeit der Pubertät, in der junge Menschen ihre Körper und ihre Identität entdecken. Andere erkunden die Herausforderungen und Freuden von Beziehungen in verschiedenen Lebensphasen, von der ersten Liebe bis hin zu langjährigen Partnerschaften. Wieder andere wagen sich an Tabuthemen heran und werfen einen Blick auf alternative Lebensweisen und sexuelle Orientierungen.

Was all diese Serien vereint, ist ihr Bestreben, authentische und nachvollziehbare Geschichten zu erzählen. Sie scheuen sich nicht vor schwierigen Fragen und bieten oft überraschende Einsichten in die menschliche Natur. Dabei bedienen sie sich unterschiedlicher Genres, von der frechen Comedy bis hin zum ergreifenden Drama. Und nicht selten gelingt es ihnen, den Zuschauer zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken anzuregen.

11. A Very English Scandal (2018)

„A Very English Scandal“ ist eine britische Miniserie, die auf wahren Begebenheiten basiert. Sie erzählt die Geschichte des Politikers Jeremy Thorpe (Hugh Grant), der in den 1970er Jahren wegen versuchter Anstiftung zum Mord an seinem ehemaligen Liebhaber Norman Scott (Ben Whishaw) angeklagt wurde. Die Serie ist eine satirische und spannende Darstellung von Machtmissbrauch, politischer Intrige und Homophobie. Hugh Grant wurde für seine Darstellung des Jeremy Thorpe mit dem Golden Globe Award ausgezeichnet. Die Serie zeigt auf erschreckende Weise, wie Homosexualität in den 1960er und 70er Jahren in Großbritannien kriminalisiert und stigmatisiert wurde.

A Very English Scandal

10. The L Word: Generation Q (2019)

„The L Word: Generation Q“ ist eine Fortsetzung der bahnbrechenden Serie „The L Word“, die von 2004 bis 2009 lief. Die Serie folgt einer neuen Generation von LGBTQ+-Frauen in Los Angeles, die mit Liebe, Sex, Karriere und Freundschaft zu kämpfen haben. „The L Word: Generation Q“ bringt einige der Originaldarstellerinnen zurück, darunter Jennifer Beals, Leisha Hailey und Katherine Moennig, und führt gleichzeitig neue Charaktere ein, die die Vielfalt der queeren Community widerspiegeln. Die Serie versucht, die Themen der Originalserie in einer moderneren und inklusiveren Weise zu behandeln.

The L Word: Generation Q

9. The Deuce (2017)

„The Deuce“ ist eine Drama-Serie von David Simon und George Pelecanos, den Schöpfern von „The Wire“. Die Serie spielt in den 1970er Jahren in New York City und erzählt die Geschichte der aufkeimenden Pornoindustrie. „The Deuce“ ist eine düstere und realistische Darstellung von Sex, Gewalt und den sozialen Umwälzungen jener Zeit. Die Serie zeichnet sich durch ihre komplexen Charaktere, ihre detailgetreue Ausstattung und ihre hervorragenden schauspielerischen Leistungen aus, darunter James Franco und Maggie Gyllenhaal. Der Titel „The Deuce“ bezieht sich auf den Spitznamen für die 42nd Street in New York City, die zu jener Zeit ein Zentrum für Prostitution und Pornografie war.

The Deuce

8. You're the Worst (2014)

„You're the Worst“ ist eine romantische Comedy-Serie, die die traditionellen Tropen des Genres auf den Kopf stellt. Die Serie folgt Gretchen und Jimmy, zwei zynischen und selbstzerstörerischen Menschen, die eine Beziehung eingehen, die alles andere als konventionell ist. „You're the Worst“ ist eine humorvolle und ehrliche Auseinandersetzung mit Themen wie psychische Gesundheit, Beziehungen und die Schwierigkeit, sich zu ändern. Die Serie zeichnet sich durch ihren scharfen Witz und ihre unkonventionellen Charaktere aus. Chris Geere, der Jimmy spielt, ist eigentlich Brite und musste für die Rolle einen amerikanischen Akzent lernen.

You're the Worst

7. Love (2016)

„Love“ ist eine Comedy-Serie von Judd Apatow, Paul Rust und Lesley Arfin, die das ungeschönte Bild einer modernen Beziehung zeichnet. Die Serie folgt Mickey (Gillian Jacobs), einer unabhängigen und chaotischen Frau, und Gus (Paul Rust), einem netten und etwas ungeschickten Mann, während sie versuchen, eine Beziehung zueinander aufzubauen. „Love“ ist eine realistische und humorvolle Darstellung von Liebe, Sex und den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Judd Apatow, bekannt für seine Filme wie „Beim ersten Mal“ und „Brautalarm“, bringt seinen typischen Humor und seine Sensibilität in die Serie ein.

Love

6. Feel Good (2020)

„Feel Good“ ist eine semi-autobiografische Comedy-Drama-Serie, die von der Stand-up-Comedian Mae Martin kreiert und gespielt wird. Die Serie erzählt die Geschichte von Mae, einer kanadischen Komikerin, die in London lebt und mit ihrer Beziehung zu George, einer Frau, die bisher heterosexuell war, und ihrer eigenen Drogenabhängigkeit zu kämpfen hat. „Feel Good“ ist eine humorvolle und ehrliche Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Sucht und Beziehungen. Die Serie zeichnet sich durch ihren schwarzen Humor und ihre authentischen Charaktere aus.

Feel Good

5. Normal People (2020)

„Normal People“ ist eine ergreifende und intime Adaption von Sally Rooneys gleichnamigem Roman. Die Serie folgt Marianne und Connell, zwei jungen Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, deren Leben sich kreuzen und die eine leidenschaftliche, aber komplizierte Beziehung eingehen. Die Serie zeichnet sich durch ihre subtile Darstellung von Emotionen, ihre realistische Dialogführung und ihre herausragenden schauspielerischen Leistungen von Daisy Edgar-Jones und Paul Mescal aus. „Normal People“ ist ein Muss für alle, die sich für authentische Geschichten über Liebe, Verlust und das Erwachsenwerden interessieren.

Normal People

4. Sense8 (2015)

„Sense8“ ist eine bahnbrechende Serie, die von den Wachowski-Schwestern (bekannt für „The Matrix“) geschaffen wurde. Sie erzählt die Geschichte von acht Fremden aus aller Welt, die plötzlich mental und emotional miteinander verbunden sind. Die Serie feiert Vielfalt, Inklusion und die Kraft der menschlichen Verbindung. Trotz ihrer Absetzung aufgrund hoher Produktionskosten hat „Sense8“ eine treue Fangemeinde gewonnen, die die Serie für ihre progressive Botschaft und ihre visuelle Opulenz schätzt. Die Dreharbeiten fanden an realen Schauplätzen in verschiedenen Ländern statt, was der Serie eine einzigartige Authentizität verleiht.

Sense8

3. Big Mouth (2017)

„Big Mouth“ ist eine urkomische und schonungslos ehrliche Animationsserie über die Schrecken und Freuden der Pubertät. Nick Kroll und Andrew Goldberg, die selbst beste Freunde seit ihrer Kindheit sind, lassen ihre eigenen Erfahrungen in die Serie einfließen, was zu einer unverschämt witzigen und überraschend berührenden Darstellung des Erwachsenwerdens führt. Die Serie scheut sich nicht, peinliche Momente und körperliche Veränderungen anzusprechen, und tut dies mit einem anarchischen Humor, der garantiert für Lacher sorgt. Wer über sich selbst lachen kann und keine Angst vor Tabus hat, wird diese Serie lieben!

Big Mouth

2. Euphoria (2019)

„Euphoria“ ist eine Serie, die visuell beeindruckt und emotional aufwühlt. Sie taucht tief in das Leben einer Gruppe von Highschool-Schülern ein, die mit Drogen, Sex, Identität und Trauma kämpfen. Zendaya liefert eine herausragende Performance als Rue, eine drogenabhängige Teenagerin, die versucht, ihren Platz in der Welt zu finden. Die Serie ist bekannt für ihre expliziten Darstellungen, ihre mutige Erzählweise und ihren eindringlichen Soundtrack. Sam Levinson, der Schöpfer, ließ sich von eigenen Erfahrungen mit Angstzuständen, Depressionen und Drogenmissbrauch inspirieren, was der Serie eine unheimliche Authentizität verleiht. Achtung: Die Serie behandelt sensible Themen und ist nicht für jeden geeignet!

Euphoria

1. Sex Education (2019)

„Sex Education“ ist eine brillante Serie, die auf humorvolle und herzliche Weise das Chaos der Teenagerjahre und die damit verbundenen sexuellen Unsicherheiten erkundet. Asa Butterfield glänzt als Otis, der widerwillig in die Fußstapfen seiner Mutter (Gillian Anderson), einer Sextherapeutin, tritt und seinen Mitschülern mit Ratschlägen zur Seite steht. Die Serie besticht durch ihre diversen Charaktere, die authentischen Dialoge und die sensible Auseinandersetzung mit Themen wie sexuelle Identität, Beziehungen und Selbstfindung. Ein absolutes Muss für alle, die eine intelligente und unterhaltsame Serie suchen, die zum Nachdenken anregt!

Sex Education

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