"Disaster Movie" nimmt sich Katastrophenfilme wie "Cloverfield", "The Day After Tomorrow" und "Twister" vor. Der Film folgt einer Gruppe von Teenagern, die versuchen, eine Reihe von Katastrophen zu überleben, die die Welt bedrohen. Der Film ist voll von billigen Gags, Slapstick-Humor und visuellen Effekten, die bewusst schlecht gemacht sind. "Disaster Movie" ist bekannt dafür, einer der am schlechtesten bewerteten Filme aller Zeiten zu sein. Der Film ist ein Paradebeispiel für schlechte Parodien, die mehr auf billige Witze als auf intelligente Satire setzen.

"Fantastic Movie" ist eine weitere Parodie aus der Feder von Craig Mazin und Jason Friedberg, die sich diesmal an Filmen wie "Fantastic Four", "X-Men" und "Spider-Man" bedient. Der Film erzählt die Geschichte einer Gruppe von Jugendlichen, die durch einen Unfall Superkräfte erhalten. Der Film ist voll von Albernheiten, Slapstick-Humor und visuellen Gags. Wie bei vielen Parodien ist der Humor Geschmackssache, aber wer sich gerne über Superheldenfilme lustig macht, findet hier vielleicht einige amüsante Momente. Obwohl der Film von Kritikern verrissen wurde, fand er dennoch ein Publikum, das sich an seinem absurden Humor erfreuen konnte.

"Dance Flick" ist eine Parodie auf Tanzfilme wie "Step Up" und "StreetDance". Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die versucht, ihren Traum vom Tanzen zu verwirklichen. Dabei werden alle Klischees des Genres auf humorvolle Weise übertrieben. Der Film ist voll von Tanzszenen, die sowohl beeindruckend als auch urkomisch sind. Die Wayans-Familie, bekannt für ihre Parodien, ist auch hier maßgeblich beteiligt. Ob man den Humor mag oder nicht, die Tanzszenen sind definitiv sehenswert.

"Superhero Movie" nimmt sich das Superhelden-Genre vor und parodiert Filme wie "Spider-Man", "Batman" und "X-Men". Drake Bell spielt einen jungen Mann, der durch einen Unfall Superkräfte erhält und zum Superhelden wird. Der Film ist voll von albernen Gags, Slapstick-Humor und Anspielungen auf andere Superheldenfilme. Während der Film nicht jedermanns Geschmack trifft, bietet er doch einige lustige Momente für Fans des Genres. Leslie Nielsen, bekannt für seine Rollen in "Die nackte Kanone", hat hier einen seiner letzten Auftritte.

"Fifty Shades of Black" ist eine Parodie auf den Erotik-Bestseller "Fifty Shades of Grey". Marlon Wayans spielt Christian Black, einen wohlhabenden Geschäftsmann mit ungewöhnlichen Vorlieben. Der Film persifliert die erotischen Szenen des Originals auf übertriebene und oft urkomische Weise. Wer den ersten Film nicht mochte, findet hier eine weitere Möglichkeit, sich darüber lustig zu machen. Die humorvolle Überzeichnung und der Slapstick sind Geschmackssache, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man hier gut unterhalten werden. Wayans ist bekannt für seine Parodien und bedient sich hier ausgiebig an seinem Repertoire an Humor.

"Nicht noch ein Teenie-Film" nimmt genüsslich die Klischees von Highschool-Filmen aufs Korn. Von der schüchternen Künstlerin, die zum beliebtesten Mädchen wird, bis zum Football-Star mit dem Herz aus Gold – hier wird jede stereotype Figur liebevoll parodiert. Der Film ist voll von Anspielungen auf bekannte Teenie-Komödien der 80er und 90er Jahre und bietet eine Fülle von Slapstick-Humor und absurden Situationen. Es ist eine perfekte Komödie für alle, die Teenie-Filme lieben – oder sie zumindest gerne auf die Schippe nehmen. Ein lustiger Fakt ist, dass Chyler Leigh, die die Hauptrolle spielte, später durch ihre Rolle in der Serie "Grey's Anatomy" bekannt wurde.

"Zombieland" ist eine herrlich schräge Zombiefilm-Komödie mit Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Emma Stone und Abigail Breslin. Der Film folgt einer Gruppe von Überlebenden, die sich durch ein von Zombies überranntes Amerika kämpfen. Jeder Charakter hat seine eigenen Überlebensregeln, die im Laufe des Films immer wieder auf witzige Weise eingesetzt werden. Die Dynamik zwischen den Figuren ist unterhaltsam, und der Film bietet sowohl blutige Action als auch urkomische Momente. Besonders erwähnenswert ist der Cameo-Auftritt eines bekannten Schauspielers, der sich selbst spielt. Übrigens, der Film war ein großer Erfolg und zog sogar eine Fortsetzung nach sich, "Zombieland: Doppelt hält besser".

In "Das ist das Ende" spielen Seth Rogen, James Franco, Jonah Hill und viele andere Hollywood-Stars sich selbst – in einer apokalyptischen Komödie, in der sie auf einer Party von James Franco von einer Reihe bizarrer Ereignisse überrascht werden, die das Ende der Welt ankündigen. Der Film ist voller Selbstironie, absurdem Humor und zahlreichen Cameo-Auftritten. Die Schauspieler nehmen sich selbst nicht ernst und machen sich über ihre eigenen Image lustig. Das Ergebnis ist eine urkomische und unvorhersehbare Achterbahnfahrt. Witzig ist, dass die Idee zum Film aus einem Kurzfilm namens "Jay and Seth Versus the Apocalypse" entstand, der bereits 2007 gedreht wurde.

"Hot Fuzz", ebenfalls von Edgar Wright, ist eine actiongeladene Parodie auf Buddy-Cop-Filme. Simon Pegg spielt einen Londoner Super-Polizisten, der in ein verschlafenes Dorf versetzt wird, wo er mit einem übereifrigen, aber gutmütigen Kollegen (Nick Frost) zusammenarbeiten muss. Was als langweilige Versetzung beginnt, entpuppt sich als eine Verschwörung, die das ganze Dorf betrifft. Der Film ist voll von cleveren Dialogen, absurden Situationen und überraschenden Wendungen. Die Chemie zwischen Pegg und Frost ist wieder einmal unschlagbar. Wright beweist erneut sein Talent für genreübergreifendes Filmemachen, indem er Action, Komödie und Mystery auf meisterhafte Weise verbindet. Interessant ist, dass viele der Dorfbewohner von echten Einwohnern von Wells, Somerset, gespielt wurden, wo der Film gedreht wurde.

Edgar Wrights "Shaun of the Dead" ist nicht nur eine brillante Hommage an das Zombie-Genre, sondern auch eine unglaublich witzige und originelle Komödie. Simon Pegg und Nick Frost brillieren als Shaun und Ed, zwei Freunde, die inmitten einer Zombie-Apokalypse versuchen, ihren Alltag so normal wie möglich zu gestalten. Der Film parodiert auf intelligente Weise Klischees des Genres, während er gleichzeitig eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft und Erwachsenwerden erzählt. Ein absolutes Muss für Comedy- und Horrorfans! Wusstest du, dass die Dreharbeiten teilweise in den gleichen Studios stattfanden wie für die BBC-Serie "Spaced", ebenfalls mit Pegg und Frost?