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Diese jumpscare-filme werden sie garantiert erschrecken

Bereiten sie sich auf einen adrenalinstoß vor, denn diese filme sind berüchtigt für ihre schockmomente. Wenn sie herzrasen lieben, sind sie hier genau richtig.

Conjuring - Die Heimsuchung
Lights Out
Annabelle

Jumpscares sind das salz in der suppe vieler horrorfilme – sie sind der plötzliche, unerwartete schock, der uns zusammenzucken lässt. Während kritiker manchmal argumentieren, dass sie ein einfacher weg sind, um angst zu erzeugen, sind sie doch unbestreitbar effektiv, wenn sie richtig eingesetzt werden.

Ein gut platziertes jumpscare kann die anspannung, die über minuten aufgebaut wurde, explosionsartig entladen und uns buchstäblich aus dem sessel springen lassen. Filme, die sich auf diese technik spezialisieren, spielen oft mit unseren erwartungen und nutzen geräusche, stille und bildkomposition, um den perfekten moment für den schrecken abzupassen.

Ob es sich um eine plötzlich auftauchende gestalt im dunkeln handelt oder ein lautes geräusch nach einer phase der stille – jumpscares sind ein kernbestandteil des modernen horrorkinos und sorgen für unvergessliche, schockierende momente.

14. Get Out (2017)

Get Out aus dem Jahr 2017 ist ein brillanter Social Thriller mit Horrorelementen, der allerdings nicht primär auf Jumpscares abzielt. Der Film erzählt die Geschichte eines jungen afroamerikanischen Mannes, der die Eltern seiner weißen Freundin besucht und feststellt, dass hinter ihrer liberalen Fassade etwas Furchtbares lauert. Die Spannung entsteht hier aus der ständigen unterschwelligen Bedrohung und dem Gefühl des Unbehagens. Die Schockmomente sind eher thematischer Natur oder plötzliche Enthüllungen, die psychologisch wirken. Der Film von Jordan Peele gewann einen Oscar für das beste Originaldrehbuch und wurde für seine clevere Gesellschaftskritik gelobt. Ein Muss, aber nicht, wenn man gezielt nach Jumpscares sucht.

Get Out

13. Der Babadook (2014)

Der Babadook von 2014 ist ein australischer Horrorfilm, der sich eher auf psychologischen Horror und die Darstellung von Trauer und Depression konzentriert als auf plötzliche Schockeffekte. Eine alleinerziehende Mutter kämpft mit dem schwierigen Verhalten ihres Sohnes, der von einem Monster in einem Kinderbuch besessen ist. Das titelgebende Monster, der Babadook, ist eine unheimliche Präsenz, die langsam in das Leben der Familie eindringt. Die Angst entsteht hier eher aus der beklemmenden Atmosphäre und der psychischen Zerrüttung der Charaktere. Es gibt Schreckmomente, aber sie sind organischer in die Geschichte eingebunden und dienen der Charakterentwicklung. Ein intelligenter und emotional aufwühlender Horrorfilm.

Der Babadook

12. Hereditary - Das Vermächtnis (2018)

Hereditary - Das Vermächtnis aus dem Jahr 2018 ist ein Meisterwerk des modernen Horrors, das aber weniger auf traditionelle Jumpscares setzt und stattdessen eine tief sitzende, beklemmende Atmosphäre und psychologischen Terror kultiviert. Nach dem Tod der Großmutter einer Familie beginnen verstörende Ereignisse, die dunkle Geheimnisse ans Licht bringen. Der Film ist extrem verstörend und unheimlich, aber seine Schockmomente sind oft langsamer, unvorhersehbarer und tief verstörender als schnelle Jumps. Toni Collette liefert eine geradezu phänomenale schauspielerische Leistung. Regisseur Ari Aster etablierte sich hiermit als eine der wichtigsten neuen Stimmen im Horrorfilm. Ein Film, der unter die Haut geht und dort bleibt.

Hereditary - Das Vermächtnis

11. Saw (2004)

Saw von 2004 ist eher bekannt für seine brutalen Fallen und psychologischen Spiele als für klassische Jumpscares, aber er hat durchaus Momente des plötzlichen Schocks. Der Film handelt von zwei Männern, die in einem Badezimmer aufwachen und feststellen, dass sie Teil eines tödlichen Spiels des Jigsaw-Killers sind. Die Spannung entsteht hier oft aus der Ausweglosigkeit der Situation, aber es gibt auch abrupte Enthüllungen und Ereignisse, die schockierend wirken. Der Film wurde mit einem sehr geringen Budget gedreht und war ein riesiger Überraschungserfolg, der eine ganze Franchise nach sich zog. James Wan, später bekannt für Conjuring und Insidious, gab hier sein Spielfilmdebüt als Regisseur. Ein Meilenstein des Torture-Porn-Genres, der aber auch andere Schreckensformen nutzt.

Saw

10. Ring (2002)

Ring von 2002 ist das amerikanische Remake des japanischen Horror-Klassikers und ist bekannt für seine unheimliche Atmosphäre und einige ikonische, schockierende Momente. Eine Journalistin untersucht ein mysteriöses Videoband, nach dessen Ansehen der Zuschauer innerhalb von sieben Tagen stirbt. Der Film baut eine starke, beklemmende Spannung auf, die in einigen sehr effektiven Jumpscares gipfelt, allen voran der berühmte Auftritt von Samara aus dem Fernseher. Die visuelle Ästhetik des Films, geprägt von düsteren Farben und verstörenden Bildern, trägt maßgeblich zur Wirkung bei. Der Film etablierte das Konzept des „verfluchten Mediums“ im westlichen Horror. Ein zeitloser Schocker.

Ring

9. Es (2017)

Es von 2017, die erste Hälfte der Adaption von Stephen Kings epischem Roman, brachte den furchterregenden Clown Pennywise einer neuen Generation näher. Der Film folgt einer Gruppe von Kindern, dem „Klub der Verlierer“, die in der Stadt Derry mit einer Gestalt konfrontiert werden, die ihre schlimmsten Ängste annimmt. Pennywise ist eine Meisterfigur für Jumpscares, da er in den unterschiedlichsten Formen und oft plötzlich und grafisch erschreckend auftaucht. Bill Skarsgård liefert eine unvergessliche Darstellung des Clowns. Der Film hat viele ikonische Schockmomente, von der Szene im Keller bis zum Auftritt aus dem Abfluss. Ein Film, der zeigt, wie effektiv die Verkörperung von Urängsten sein kann.

Es

8. A Quiet Place (2018)

A Quiet Place aus dem Jahr 2018 mag auf den ersten Blick nicht wie ein typischer Jumpscare-Film erscheinen, da er stark auf Stille und Atmosphäre setzt. Doch die plötzlichen Auftritte der geräuschempfindlichen Kreaturen, die die Erde bevölkern, liefern definitiv einige extrem effektive Schockmomente. Eine Familie muss in absoluter Stille leben, um zu überleben. Jeder Laut kann tödlich sein. John Krasinski führte nicht nur Regie, sondern spielte auch eine der Hauptrollen zusammen mit seiner Ehefrau Emily Blunt. Die Art und Weise, wie der Film mit Geräuschen spielt und die Spannung durch die Abwesenheit von Dialog aufbaut, macht die wenigen, aber entscheidenden Momente, in denen die Monster auftauchen, umso erschreckender. Ein cleverer und spannender Horrorfilm.

A Quiet Place

7. Don't Breathe (2016)

Don't Breathe von 2016 ist ein intensiver Thriller mit starken Horrorelementen, der ebenfalls einige effektive Jumpscares bietet, oft hervorgerufen durch die Enge des Raumes und die Präsenz des blinden, aber extrem gefährlichen Hausbesitzers. Eine Gruppe junger Einbrecher bricht in das Haus eines reichen Blinden ein, in der Annahme, leichtes Spiel zu haben. Sie finden jedoch schnell heraus, dass er alles andere als hilflos ist. Der Film spielt gekonnt mit Geräuschen und Stille. Ein interessantes Detail: Ein Großteil des Films wurde in chronologischer Reihenfolge gedreht, um den Schauspielern zu helfen, die sich steigernde Spannung besser zu verkörpern. Die Schockmomente sind hier oft physischer Natur und kommen unerwartet in der Dunkelheit oder in engen Gängen.

Don't Breathe

6. Sinister - Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren (2012)

Sinister - Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren aus dem Jahr 2012 ist ein beklemmender Horrorfilm, der seine Spannung langsam aufbaut, aber auch effektive Jumpscares einsetzt. Ethan Hawke spielt einen True-Crime-Autor, der mit seiner Familie in ein Haus zieht, in dem eine Familie ermordet wurde. Dort findet er Super 8-Filme, die weitere Morde zeigen und mit einer finsteren Entität namens Bughuul verbunden sind. Die Super 8-Szenen selbst sind extrem verstörend und enthalten einige der schockierendsten Momente des Films. Der Soundtrack und die Soundeffekte spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau der Angst und führen oft zu plötzlichen Schreckmomenten. Ein Film, der lange nachwirkt.

Sinister - Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren

5. Annabelle (2014)

Annabelle von 2014, ein Spin-off aus dem Conjuring-Universum, konzentriert sich auf die Ursprünge der berüchtigten Puppe. Der Film folgt einem jungen Paar, das nach einem brutalen Angriff feststellen muss, dass nicht nur ihre Leben bedroht sind, sondern auch ihre Puppe Annabelle von einer dämonischen Präsenz besessen ist. Wie erwartet, liefert auch dieser Film eine ganze Reihe von Schockmomenten, die oft mit der unheimlichen Puppe und unerwarteten Erscheinungen zusammenhängen. Ein kurioses Detail: Die echte Annabelle-Puppe sieht angeblich ganz anders aus als die Porzellanpuppe im Film; sie ist eine Raggedy Ann-Puppe. Trotzdem hat die Filmpuppe Horror-Ikone-Status erreicht.

Annabelle

4. Lights Out (2016)

Lights Out aus dem Jahr 2016 baut seine Schockmomente meisterhaft um eine einfache, aber effektive Prämisse auf: Eine Kreatur existiert nur, wenn das Licht aus ist. Sobald das Licht angeht, ist sie verschwunden. Diese Idee wird für zahlreiche Jumpscares genutzt, bei denen die Kreatur in der Dunkelheit lauert und plötzlich auftaucht, wenn das Licht versagt. Der Film basiert auf einem gleichnamigen Kurzfilm von David F. Sandberg, der ebenfalls Regie führte. Der Kurzfilm ging viral und überzeugte Hollywood, daraus einen Spielfilm zu machen. Die Hauptdarstellerin Teresa Palmer liefert eine überzeugende Performance ab, während sie versucht, ihre Familie vor der Dunkelheit zu schützen. Ein schneller, intensiver Horrorfilm.

Lights Out

3. Conjuring - Die Heimsuchung (2013)

Conjuring - Die Heimsuchung von 2013 ist ein weiterer Beweis für James Wans Talent, das Publikum zu Tode zu erschrecken. Basierend auf den angeblichen Akten der realen paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren, verfolgt der Film eine Familie, die in ihrem neuen Farmhaus von einer finsteren Präsenz terrorisiert wird. Der Film ist gespickt mit clever inszenierten Jumpscares, die oft aus der Dunkelheit oder aus scheinbar harmlosen Gegenständen hervortreten. Die gruselige Puppe Annabelle, die hier ihren ersten Auftritt hat, wurde so populär, dass sie später ihre eigene Filmreihe bekam. Ein Highlight ist sicherlich die Szene mit dem Versteckspiel, die Horror-Geschichte schrieb. Ein Film, der Nerven wie Drahtseile erfordert!

Conjuring - Die Heimsuchung

2. Insidious (2011)

Insidious aus dem Jahr 2011, inszeniert von Horror-Maestro James Wan, ist ein Fest für Fans von gut platzierten Jumpscares. Der Film erzählt die Geschichte einer Familie, deren Sohn in ein Koma fällt und zum Ziel übernatürlicher Wesen aus einer anderen Dimension wird. Wan spielt hier gekonnt mit Erwartungen und Stille, bevor er den Zuschauer mit plötzlichen Schockmomenten überfällt. Besonders bekannt ist der Film für sein unheimliches Design der Dämonen und Geister, die oft unerwartet auftauchen. Ein spannendes Detail: Der ikonische „rote Dämon“ mit dem Gesichtsgemälde wurde von Wans eigenem Design inspiriert. Ein Muss für jeden, der sich gerne richtig erschrecken lässt!

Insidious

1. Paranormal Activity (2007)

Wenn es um Jumpscares geht, ist Paranormal Activity von 2007 ein absoluter Meister. Dieser Found-Footage-Film von Oren Peli beweist, dass man kein riesiges Budget braucht, um das Publikum zu Tode zu erschrecken. Die Angst entsteht hier aus dem Nichts, aus der Stille der Nacht. Das Ehepaar Katie und Micah dokumentiert seltsame Vorkommnisse in ihrem Haus, und die subtilen Veränderungen – eine sich bewegende Tür, ein Geräusch im Flur – steigern sich langsam zu plötzlichen, schockierenden Ereignissen, die einen förmlich aus dem Sessel springen lassen. Der Film nutzte improvisierte Dialoge, um die Authentizität zu erhöhen, was die Reaktionen der Darsteller auf die übernatürlichen Ereignisse noch realistischer wirken lässt. Ein echter Klassiker des modernen Horrorfilms, der zeigt, wie effektiv das Unsichtbare sein kann.

Paranormal Activity

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