Die besten Whodunnit-Filme: Wer ist der Täter?
Entdecken Sie die besten Whodunnit-Filme, die Sie mit ihren Wendungen und unvorhersehbaren Enden fesseln werden. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Geheimnisse, in der jeder Hinweis zählt und jeder Charakter ein potenzieller Verdächtiger ist.



Wer liebt nicht einen guten Whodunnit? Diese Detektivgeschichten, die uns bis zum Schluss auf der Suche nach dem Täter halten, sind ein fester Bestandteil der Filmgeschichte. Von den klassischen Agatha Christie-Adaptionen bis zu modernen Interpretationen – das Genre hat sich immer wieder neu erfunden.
Einer der Höhepunkte der letzten Jahre war „Knives Out – Mord ist Familiensache“. Regisseur Rian Johnson hat es geschafft, dem Whodunnit-Genre neues Leben einzuhauchen, indem er klassische Elemente mit einem frischen, humorvollen Ansatz kombiniert. Der Film ist eine Hommage an die Werke von Agatha Christie, aber mit einem ganz eigenen, modernen Dreh. Daniel Craig als Detektiv Benoit Blanc ist dabei einfach unvergesslich.
Aber auch ältere Filme wie „Sieben“ von David Fincher haben das Genre maßgeblich geprägt. Dieser düstere Thriller mit Brad Pitt und Morgan Freeman ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Whodunnit nicht nur Spannung, sondern auch tiefgründige Themen behandeln kann. Fincher ist bekannt für seine akribische Detailarbeit, die in jedem Frame spürbar ist.
Oder nehmen wir „Die üblichen Verdächtigen“. Dieser Film ist berühmt für seine komplexe Handlung und seinen schockierenden Twist am Ende. Bryan Singer schuf hier ein Meisterwerk, das immer wieder aufs Neue analysiert wird. Es ist ein Film, der beweist, dass man die Zuschauer bis zur letzten Sekunde an der Nase herumführen kann.
Ein weiterer interessanter Aspekt des Whodunnit-Genres ist die Vielfalt der Settings. Ob ein abgelegenes Herrenhaus, ein luxuriöser Zug oder eine verschneite Hütte – die Kulisse spielt oft eine entscheidende Rolle bei der Erzeugung der Atmosphäre und der Isolation der Charaktere. Diese Filme zeigen uns, dass das menschliche Verbrechen viele Gesichter hat und oft dort lauert, wo man es am wenigsten erwartet. Bereiten Sie sich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle vor, bei der Sie bis zum Schluss mitraten werden, wer der Täter ist.
14. ... denn zum Küssen sind sie da (1997)
"... denn zum Küssen sind sie da" ist ein spannender Thriller mit Morgan Freeman als Detektiv Alex Cross, der in eine Verschwörung um Entführungen verwickelt wird. Der Film bietet eine solide Krimihandlung und ist eher ein klassischer Thriller mit Whodunnit-Elementen. Freeman verkörpert den intelligenten und einfühlsamen Ermittler überzeugend. Der Film ist nicht so komplex wie andere Titel in dieser Liste, bietet aber dennoch eine unterhaltsame und geradlinige Geschichte, die einen bis zum Schluss mitfiebern lässt, wer hinter den Verbrechen steckt.

13. Alle Mörder sind schon da (1985)
"Alle Mörder sind schon da" ist eine charmante Parodie auf klassische Detektivgeschichten, die mit einem Ensemble von Hollywood-Größen gespickt ist. Der Film versammelt die größten Detektive der Literaturgeschichte – in leicht veränderten Formen – zu einem Dinner, bei dem ein Mord geschieht. Der Film ist humorvoll und unterhaltsam, spielt mit den Erwartungen des Publikums und den Klischees des Genres. Es ist weniger ein spannender Krimi als vielmehr eine liebevolle Hommage, die zum Schmunzeln anregt und zeigt, wie viel Spaß man mit den Konventionen des Whodunnit haben kann.

12. Prestige - Die Meister der Magie (2006)
Christopher Nolans "Prestige – Die Meister der Magie" ist ein faszinierendes Whodunnit, das sich hinter der Kulisse der Magie entfaltet. Es ist ein Duell zwischen zwei rivalisierenden Zauberern, gespielt von Hugh Jackman und Christian Bale, die sich in einem Wettstreit um den besten Trick verlieren. Der Film ist ein cleveres Spiel aus Täuschung und Obsession, das den Zuschauer immer wieder aufs Neue überrascht. Nolan webt eine komplexe Geschichte, die sich wie ein Zaubertrick selbst entfaltet – mit vielen falschen Fährten und einem unglaublichen Finale. Ein Film, der zeigt, wie weit Menschen gehen, um ein Geheimnis zu bewahren.

11. Brick (2006)
Rian Johnsons "Brick" ist ein Neo-Noir-Krimi, der in einer Highschool-Umgebung spielt und damit eine erfrischende und ungewöhnliche Kulisse für ein Whodunnit bietet. Joseph Gordon-Levitt glänzt als Teenager Brendan Frye, der den Mord an seiner Ex-Freundin aufklären will. Der Film ist stilistisch einzigartig, mit scharfen Dialogen, die an klassische Hardboiled-Detektivgeschichten erinnern. Die Handlung ist komplex und die Charaktere sind vielschichtig, was den Film zu einem faszinierenden Rätsel macht. Ein Geheimtipp für alle, die das Genre mal anders sehen wollen.

10. Memento (2000)
Christopher Nolans "Memento" ist ein brillantes und herausforderndes Whodunnit, das die Geschichte rückwärts erzählt und den Zuschauer in die verwirrte Perspektive des Protagonisten Leonard Shelby versetzt, der an anterograder Amnesie leidet. Der Film ist ein intellektuelles Puzzle, das den Zuschauer aktiv zum Miträtseln animiert und immer wieder überrascht. Guy Pearce liefert eine beeindruckende Leistung ab, während er versucht, den Mörder seiner Frau zu finden, indem er sich Notizen, Tattoos und Polaroids macht. Ein einzigartiges Filmerlebnis, das die Grenzen der Erzählweise sprengt und lange nachwirkt.

9. Identität (2003)
"Identität" ist ein cleverer und unvorhersehbarer Thriller, der das Whodunnit-Genre mit psychologischem Horror und einem einzigartigen Twist verbindet. Eine Gruppe von Fremden, die in einem abgelegenen Motel festsitzen, wird nacheinander von einem unbekannten Mörder heimgesucht. Der Film spielt mit den Erwartungen des Zuschauers und liefert eine Wendung, die man so nicht kommen sieht. Die klaustrophobische Atmosphäre und die schnell wechselnden Verdächtigungen halten die Spannung konstant hoch. Ein Film, der zum Nachdenken anregt und mit seinen Charakteren und deren dunklen Geheimnissen fesselt.

8. Zodiac - Die Spur des Killers (2007)
David Finchers "Zodiac" ist ein fesselnder und akribisch recherchierter Thriller, der die wahre Geschichte des berüchtigten Zodiac-Killers in San Francisco nachzeichnet. Der Film ist weniger ein klassisches Whodunnit und mehr eine Obsessionsstudie, die die Auswirkungen des Falls auf die Ermittler und Journalisten zeigt. Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo und Robert Downey Jr. liefern herausragende Leistungen ab. Fincher schafft es, eine unglaublich dichte und beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, die den Zuschauer tief in die Verzweiflung und Frustration der Protagonisten hineinzieht. Ein Meisterwerk der Spannung, das einen auch nach dem Abspann nicht loslässt.

7. Verblendung (2011)
David Finchers "Verblendung" ist die amerikanische Adaption des ersten Teils der Millennium-Trilogie von Stieg Larsson. Der Film ist ein eiskalter, kompromissloser Thriller, der tief in die schwedische Gesellschaft blickt und dunkle Geheimnisse ans Licht bringt. Rooney Mara als Lisbeth Salander ist phänomenal – ihre Darstellung ist kraftvoll und unvergesslich. Daniel Craig als Mikael Blomkvist ergänzt sie perfekt. Die Handlung ist komplex und die Atmosphäre ist durchweg düster und beklemmend, was Fincher meisterhaft inszeniert. Ein spannendes Rätsel, das sich langsam entfaltet und mit einer rohen Intensität überzeugt.

6. Sieben (1995)
David Finchers "Sieben" ist ein düsterer, atmosphärischer Thriller, der die Grenzen des Whodunnit-Genres auslotet und in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche blickt. Brad Pitt und Morgan Freeman brillieren als ungleiches Ermittlerduo, das einem Serienmörder auf der Spur ist, der seine Opfer nach den sieben Todsünden auswählt. Der Film ist intensiv, beklemmend und visuell beeindruckend, mit einer düsteren Ästhetik, die perfekt zur Thematik passt. Die Spannung ist kaum zu ertragen, und der Film hält bis zur letzten Minute eine Schockwelle bereit, die man nicht so schnell vergisst. Nichts für schwache Nerven, aber ein absolutes Meisterwerk des modernen Kinos.

5. Gosford Park (2001)
Robert Altmans "Gosford Park" ist ein meisterhaftes Gesellschaftsdrama, das sich elegant in das Whodunnit-Genre einfügt. Der Film spielt in einem englischen Landhaus der 1930er Jahre und bietet einen faszinierenden Einblick in die Hierarchien zwischen Herrschaft und Dienerschaft. Während sich die feine Gesellschaft über und unter der Treppe tummelt, geschieht ein Mord, der die Fassaden bröckeln lässt. Der Film besticht durch sein detailreiches Drehbuch und ein herausragendes Ensemble, das die vielschichtigen Charaktere zum Leben erweckt. Es ist weniger ein klassischer Krimi als vielmehr eine Studie über Klassenunterschiede und menschliche Abgründe, die subtil und doch packend erzählt wird.

4. The Hateful 8 (2015)
Quentin Tarantinos "The Hateful 8" ist ein Schneesturm der Geheimnisse und Verrat, der sich in einer abgelegenen Hütte entfaltet. Dieser Film ist ein intensives Kammerspiel, das von Anfang bis Ende fesselt. Die Dialoge sind typisch Tarantino – scharfzüngig, provokant und oft urkomisch. Jeder der acht "Hasserfüllten" hat seine eigenen dunklen Geheimnisse, und die Spannung steigt mit jeder Minute, bis es zu einem explosiven Finale kommt. Die musikalische Untermalung von Ennio Morricone ist dabei ein absolutes Highlight und trägt maßgeblich zur düsteren Atmosphäre bei. Ein Western, der sich wie ein Krimi anfühlt und lange im Gedächtnis bleibt.

3. Mord im Orient-Express (2017)
Kenneth Branaghs "Mord im Orient-Express" bringt Agatha Christies zeitlosen Klassiker mit viel Stil und einer Starbesetzung auf die Leinwand. Branagh selbst spielt den unvergleichlichen Hercule Poirot mit einer Hingabe, die man selten sieht – sein Schnurrbart ist dabei fast schon eine eigene Figur! Der Film ist visuell opulent und fängt die Eleganz und den Glamour der 1930er Jahre perfekt ein. Jeder Charakter ist ein potenzieller Verdächtiger, und die kunstvolle Inszenierung sorgt dafür, dass man bis zum Schluss miträtselt. Ein Fest für die Augen und den Verstand, das die Nostalgie für klassische Krimis wieder aufleben lässt und gleichzeitig eine neue Generation begeistert.

2. Die üblichen Verdächtigen (1995)
"Die üblichen Verdächtigen" ist ein Film, der das Whodunnit-Genre neu definiert hat und bis heute als einer der klügsten Thriller aller Zeiten gilt. Bryan Singers Meisterwerk ist ein Labyrinth aus Lügen, Täuschungen und unerwarteten Wendungen, das den Zuschauer von der ersten Minute an in seinen Bann zieht. Kevin Spaceys Darstellung des Roger 'Verbal' Kint ist einfach ikonisch und der finale Twist ist so legendär, dass er Filmgeschichte geschrieben hat. Man kann den Film immer wieder sehen und entdeckt doch jedes Mal neue Details, die einen staunen lassen. Die Dialoge sind messerscharf, die Atmosphäre ist dicht und die Spannung ist unerträglich. Ein absolutes Muss für jeden, der psychologisch raffinierte Krimis liebt!

1. Knives Out - Mord ist Familiensache (2019)
Rian Johnsons "Knives Out" ist ein absolutes Meisterwerk des Whodunnit-Genres und ein wahrer Genuss für alle Krimifans! Daniel Craig brilliert als exzentrischer Detektiv Benoit Blanc, der mit einem unglaublich charmanten Südstaaten-Akzent die Geheimnisse der wohlhabenden Thrombey-Familie lüftet. Der Film ist nicht nur intelligent geschrieben und voller überraschender Wendungen, sondern auch visuell atemberaubend und gespickt mit einem All-Star-Cast, der sichtlich Spaß an seinen Rollen hatte. Die Kostüme, das Set-Design – alles schreit nach einer Hommage an klassische Kriminalfilme, aber mit einem frischen, modernen Twist. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Charaktere miteinander interagieren und wie sich die Hinweise langsam, aber sicher zusammenfügen. Ein Film, der einen bis zur letzten Minute fesselt und mit einem Lächeln zurücklässt!
