Die besten filme zum englisch lernen
Filme schauen macht Spaß und kann dir gleichzeitig helfen, dein Englisch zu verbessern. Tauche ein in die Welt des Kinos und lerne ganz nebenbei neue Vokabeln und Redewendungen. Hier sind einige großartige Filme, die sich perfekt dafür eignen.



Das Eintauchen in englischsprachige Filme ist eine fantastische Methode, um nicht nur das Hörverständnis zu schulen, sondern auch ein Gefühl für natürliche Sprechweisen, Akzente und umgangssprachliche Ausdrücke zu entwickeln. Im Gegensatz zu Lehrbüchern bieten Filme authentische Dialoge in realen Situationen, was das Lernen lebendig und kontextbezogen macht. Man lernt, wie Wörter wirklich benutzt werden und nicht nur, wie sie in der Theorie klingen.
Unsere Auswahl für diese Liste deckt verschiedene Genres und Epochen ab – von zeitlosen Klassikern, die sich oft durch eine klarere Aussprache auszeichnen, bis hin zu modernen Dramen oder Komödien mit schnelleren Dialogen und komplexeren Satzstrukturen. Egal ob du Anfänger bist und mit englischen Untertiteln startest oder Fortgeschrittener, der ganz ohne Hilfsmittel hören möchte, es gibt passende Filme.
Denke daran, dass wiederholtes Ansehen und das Notieren neuer Vokabeln den Lerneffekt maximieren können. Filme wie 'The King's Speech' bieten zum Beispiel einzigartige Einblicke in die Herausforderungen der Sprache selbst, während andere wie 'Lost in Translation' subtile Nuancen der Kommunikation aufzeigen. Nutze diese Filme als Werkzeug, um spielerisch und unterhaltsam deine Englischkenntnisse auf das nächste Level zu heben.
6. Der englische Patient (1996)
"Der englische Patient" ist ein episches Kriegsdrama, das auf dem Roman von Michael Ondaatje basiert und neun Oscars gewann. Der Film erzählt die Geschichte eines schwer verbrannten Mannes, der am Ende des Zweiten Weltkriegs in Italien von einer Krankenschwester gepflegt wird und in Rückblenden die tragische Geschichte seiner leidenschaftlichen Affäre in der Wüste Nordafrikas enthüllt.
Obwohl der Film ein Meisterwerk des Kinos ist, steht das Thema "Englisch lernen" hier nicht im Vordergrund. Die Charaktere sprechen Englisch, und die Geschichte entfaltet sich in englischer Sprache, aber es geht nicht um den Prozess des Spracherwerbs oder die Überwindung sprachlicher Barrieren im Sinne der anderen Filme auf dieser Liste. Dennoch bietet er eine reiche und komplexe Erzählung, die man genießen kann, wenn man bereits ein gewisses Verständnis für anspruchsvolles Englisch mitbringt.

5. Shakespeare in Love (1998)
"Shakespeare in Love" ist eine fantasievolle und witzige romantische Komödie, die einen Einblick in die Welt des elisabethanischen Theaters und den Entstehungsprozess eines Meisterwerks gibt. Der Film spinnt eine fiktive Geschichte um den jungen William Shakespeare, der unter einer Schreibblockade leidet, bis er sich unsterblich verliebt.
Mit cleveren Dialogen und Anspielungen auf Shakespeares Werke ist der Film ein Fest für Liebhaber der englischen Sprache und Literatur. Man bekommt ein Gefühl für die Sprache der Zeit, auch wenn sie für ein modernes Publikum zugänglich gemacht wurde. Der Film gewann überraschend den Oscar als Bester Film und besticht durch seinen Charme, seinen Witz und seine Liebe zum Detail, was die Welt des berühmtesten englischsprachigen Dramatikers betrifft.

4. Der Club der toten Dichter (1989)
"Der Club der toten Dichter" ist ein zeitloser Film über die Kraft der Sprache, der Poesie und des freien Denkens. Robin Williams in einer seiner ikonischsten Rollen spielt den unkonventionellen Englischlehrer John Keating, der an einem konservativen Elite-Internat seine Schüler dazu ermutigt, die Welt aus neuen Blickwinkeln zu betrachten und ihre eigene Stimme zu finden – "Carpe Diem"!
Obwohl der Film nicht vom Erlernen einer Fremdsprache handelt, zelebriert er die Schönheit und den Einfluss der englischen Sprache und Literatur auf eine Weise, die inspirierend wirkt. Keating bringt seinen Schülern bei, Gedichte nicht nur zu analysieren, sondern zu fühlen und zu leben. Er zeigt ihnen, wie Worte bewegen, aufrütteln und die Wahrnehmung verändern können. Ein Film, der Lust darauf macht, tief in die englische Sprache und ihre literarischen Schätze einzutauchen.

3. Lost in Translation (2003)
In Sofia Coppolas atmosphärischem Meisterwerk "Lost in Translation" geht es weniger um das Lernen der englischen Sprache, sondern vielmehr um die Herausforderungen der Kommunikation und des Verständnisses in einer fremden Kultur. Zwei einsame Amerikaner, ein alternder Schauspieler (Bill Murray) und eine junge Frau (Scarlett Johansson), treffen sich in einem luxuriösen Hotel in Tokio.
Umgeben von einer Sprache und Kultur, die ihnen fremd ist, finden sie Trost und Verbindung ineinander. Der Film fängt das Gefühl der Isolation und gleichzeitig die Möglichkeit unerwarteter menschlicher Nähe perfekt ein. Die Dialoge sind oft sparsam, aber gerade das macht die stillen Momente und die nonverbale Kommunikation so aussagekräftig. Es ist ein Film über das Gefühl, "verloren" zu sein – nicht nur sprachlich, sondern auch emotional und existentiell – und wie man gerade in solchen Momenten unerwartete Brücken bauen kann.

2. The King’s Speech - Die Rede des Königs (2010)
"The King's Speech" ist ein herausragendes Drama, das zeigt, wie herausfordernd das Sprechen sein kann, selbst in der eigenen Muttersprache. Colin Firth spielt Prinz Albert (später König Georg VI.), der unter starkem Stottern leidet. Angesichts der Notwendigkeit, als zukünftiger König öffentliche Reden halten zu müssen, sucht er Hilfe bei dem unkonventionellen Sprachtherapeuten Lionel Logue, wunderbar dargestellt von Geoffrey Rush.
Der Film ist unglaublich inspirierend und menschlich. Er beleuchtet nicht nur den Kampf mit einer Sprachbehinderung, sondern auch die tiefe Freundschaft, die sich zwischen den beiden Männern entwickelt. Man bekommt einen Einblick in Logues Methoden, die oft auf psychologischer Ebene ansetzen und das Selbstvertrauen stärken. Die Szenen, in denen Bertie (Prinz Albert) versucht, seine Rede zu proben, sind intensiv und fesselnd. Dieser Film macht deutlich, dass Kommunikation mehr ist als nur Worte – es geht um Überwindung, Vertrauen und die Fähigkeit, seine Stimme zu finden.

1. My Fair Lady (1964)
Dieser Musical-Klassiker ist schlichtweg perfekt, wenn es darum geht, die feinen Nuancen der englischen Sprache zu erkunden! "My Fair Lady" basiert auf George Bernard Shaws Stück "Pygmalion" und erzählt die Geschichte der Londoner Blumenverkäuferin Eliza Doolittle, die von Professor Henry Higgins, einem arroganten Phonetik-Experten, "aufgepäppelt" wird. Sein Ziel? Sie soll lernen, akzentfreies, hochklassiges Englisch zu sprechen, um als Dame der Gesellschaft durchzugehen.
Der Film zeigt auf faszinierende Weise den Prozess des Spracherwerbs – von den ersten, oft komischen Versuchen, Vokale und Konsonanten richtig auszusprechen, bis hin zur Beherrschung der Sprache. Audrey Hepburn glänzt als Eliza, und Rex Harrison ist urkomisch als Professor Higgins. Die Songs sind legendär und helfen zusätzlich, ein Gefühl für Rhythmus und Betonung im Englischen zu bekommen. Ein Muss für jeden, der sich fragt, wie Sprache Identität formt und wie viel Arbeit dahinterstecken kann, einen neuen Akzent zu lernen!
